Kapitel 4. Dateisystem- und Speicherverwaltung
--nosync
-Option für CLVM gespiegelte Datenträgererweiterung
Geclustertes LVM enthält nun eine neue --nosync
-Option zur Erweiterung gespiegelter logischer Datenträger. Wenn die --nosync
-Option angegeben wird, folgt auf die Erweiterung eines geclusterten, gespiegelten logischen Datenträgers keine Synchronisation des Datenträgers, wodurch ressourcenintensive Synchronisation leerer Daten vermieden wird.
Nach Ausführen des lvextend
-Befehls mit der Option -r
/--resizefs
passt das ext4-Dateisystem automatisch seine Größe an. Es ist nicht länger nötig, die Größenanpassung manuell mit dem Befehl resize2fs
vorzunehmen.
In Red Hat Enterprise Linux 5.8 ist es NFS-Clients erlaubt, unsichere Ports zu nutzen (d.h. 1024 und höher).
LVM durchsucht nicht länger Multipath-Mitgliedsgeräte (zugrunde liegende Pfade für aktive Multipath-Geräte) und bevorzugt Top-Level-Geräte. Dieses Verhalten kann mithilfe der multipath_component_detection
-Option in /etc/lvm/lvm.conf
abgeschaltet werden.