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Kapitel 1. Übersicht (Maschinenübersetzung)

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Basierend auf Fedora 28 und dem Upstream-Kernel 4.18 bietet Red Hat Enterprise Linux 8.0 Benutzern eine stabile, sichere und konsistente Grundlage für hybride Cloud-Implementierungen mit den Tools, die sie zur Unterstützung traditioneller und neuer Workloads benötigen. Zu den Highlights des Releases gehören:

Vertrieb

  • Inhalte sind über die Repositories BaseOS und Application Stream (AppStream) verfügbar.
  • Das AppStream-Repository unterstützt eine neue Erweiterung der traditionellen RPM-Format - Module. Dies ermöglicht es, dass mehrere Hauptversionen einer Komponente für die Installation zur Verfügung stehen.

Siehe Kapitel 3, Verteilung von Inhalten in RHEL 8 (Maschinenübersetzung)für weitere Informationen.

Software-Management

  • Der YUM-Paketmanager basiert nun auf der DNF-Technologie und bietet Unterstützung für modulare Inhalte, erhöhte Leistung und eine gut durchdachte, stabile API für die Integration mit Tools.

Siehe Abschnitt 4.4, »Software-Management (Maschinenübersetzung)«für weitere Details.

Webserver, Datenbanken, dynamische Sprachen

  • Python 3.6 ist die Standard-Python-Implementierung in RHEL 8; die Unterstützung für Python 2.7 ist begrenzt. Standardmäßig ist keine Version von Python installiert.
  • RHEL 8 stellt die folgenden Datenbankserver zur Verfügung: MariaDB 10.3, MySQL 8.0, PostgreSQL 10, PostgreSQL 9.6 und Redis 4.0.

Siehe Abschnitt 4.7, »Dynamische Programmiersprachen, Web- und Datenbankserver (Maschinenübersetzung)«für weitere Informationen.

Desktop

  • GNOME Shell wurde auf die Version 3.28 umgestellt.
  • Die GNOME-Sitzung und der GNOME Display Manager verwenden Wayland als Standardanzeige-Server. Der X.Org-Server, der in RHEL 7 der Standardanzeige-Server ist, ist ebenfalls verfügbar.

Siehe Abschnitt 4.8, »Desktop (Maschinenübersetzung)«für weitere Informationen.

Installationsprogramm und Image-Erstellung

  • Der Anaconda-Installer kann die LUKS2-Festplattenverschlüsselung verwenden und das System auf NVDIMM-Geräten installieren.
  • Mit dem neuen Composer-Tool können Benutzer benutzerdefinierte Systemabbilder in einer Vielzahl von Formaten erstellen, einschließlich Bilder, die für den Einsatz in Clouds verschiedener Anbieter vorbereitet sind. Composer ist als Technologievorschau verfügbar.
  • Installation von einer DVD mit Hardware Management Console (HMC) und Support Element (SE) auf IBM Z.

Siehe Abschnitt 4.2, »Installationsprogramm und Image-Erstellung (Maschinenübersetzung)«für weitere Details.

Dateisysteme und Speicher

  • Der lokale Speichermanager Stratis wurde eingeführt. Stratis ermöglicht es Ihnen, komplexe Speicheraufgaben einfach durchzuführen und Ihren Speicherstapel über eine einheitliche Schnittstelle zu verwalten.
  • Das Format LUKS Version 2 (LUKS2) ersetzt das bisherige Format LUKS (LUKS1). Das dm-cryptSubsystem und das cryptsetupTool verwenden nun LUKS2 als Standardformat für verschlüsselte Datenträger.

Siehe Abschnitt 4.11, »Dateisysteme und Speicher (Maschinenübersetzung)«für weitere Informationen.

Sicherheit

  • Systemweite kryptografische Richtlinien, die die wichtigsten kryptografischen Subsysteme konfigurieren, die die Protokolle TLS, IPSec, SSH, DNSSec und Kerberos abdecken, werden standardmäßig angewendet. Mit dem neuen update-crypto-policiesBefehl kann der Administrator ganz einfach zwischen den Modi Standard, Legacy, Future und Fips wechseln.
  • Die Unterstützung von Smart Cards und Hardware Security Modules (HSM) mit PKCS #11 ist nun systemweit einheitlich.

Siehe Abschnitt 4.14, »Sicherheit (Maschinenübersetzung)«für weitere Informationen.

Vernetzung

  • Das nftablesFramework ersetzt iptablesin der Rolle der Standard-Netzwerk-Paketfilterfunktion.
  • Der firewalldDaemon verwendet nftablesnun als Standard-Backend.
  • Unterstützung für virtuelle IPVLAN-Netztreiber, die die Netzwerkkonnektivität für mehrere Container ermöglichen.

Siehe Abschnitt 4.13, »Vernetzung (Maschinenübersetzung)«für weitere Details.

Virtualisierung

  • Ein modernerer PCI Express-basierter Maschinentyp (Q35) wird nun unterstützt und automatisch in virtuellen Maschinen konfiguriert, die in RHEL 8 erstellt wurden. Dies bietet eine Vielzahl von Verbesserungen in den Funktionen und der Kompatibilität virtueller Geräte.
  • Virtuelle Maschinen können nun über die RHEL 8 Webkonsole, auch bekannt als Cockpit, erstellt und verwaltet werden.
  • Der QEMU-Emulator führt die Sandboxing-Funktion ein, die konfigurierbare Einschränkungen dessen bietet, was QEMU als Systeme ausführen kann, und so virtuelle Maschinen sicherer macht.

Siehe Abschnitt 4.15, »Virtualisierung (Maschinenübersetzung)«für weitere Informationen.

Compiler und Entwicklungswerkzeuge

  • Der GCC-Compiler auf Basis der Version 8.2 bietet Unterstützung für neuere C++-Sprachstandard-Versionen, bessere Optimierungen, neue Code-Härtetechniken, verbesserte Warnungen und neue Hardware-Features.
  • Verschiedene Werkzeuge zur Codegenerierung, -manipulation und -debugging können nun experimentell mit dem DWARF5 Debugginginformationsformat umgehen.
  • Kernel-Unterstützung für eBPF-Tracing ist für einige Tools verfügbar, wie z.B.BCC,PCP,, und SystemTap.
  • Die glibcBibliotheken, die auf Version 2.28 basieren, bieten Unterstützung für Unicode 11, neuere Linux-Systemaufrufe, wichtige Verbesserungen im DNS-Stub-Resolver, zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen und verbesserte Leistung.

Siehe Abschnitt 4.10, »Compiler und Entwicklungswerkzeuge (Maschinenübersetzung)«für weitere Details.

Hochverfügbarkeit und Cluster

  • Der Cluster-Ressourcenmanager von Pacemaker wurde auf die Upstream-Version 2.0.0 aktualisiert, die eine Reihe von Bugfixes und Verbesserungen bietet.
  • In RHEL 8 unterstützt das pcs-Konfigurationssystem Corosync 3, knet, und Knotennamen vollständig.

Siehe Abschnitt 4.12, »Hochverfügbarkeit und Cluster (Maschinenübersetzung)«für weitere Informationen.

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