9. Known Issues


9.1. All Architectures

  • Wenn das neue Feature der Platten-Verschlüsselung angewendet wird zum Verschlüsseln des Root Dateisystems, wird die folgende Fehlermeldung beim Herunterfahren des Systems auf der Konsole ausgegeben:
    Stopping disk encryption [FAILED]
    
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    Diese Meldung kann getrost ignoriert werden, denn das Herunterfahren wird dennoch erfolgreich abgeschlossen.
  • When using an encrypted device, the following error message may be reported during bootup:
    insmod: error inserting '/lib/aes_generic.ko': -1 File exists
    
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    This message can safely be ignored.
  • Eine Installation unter Verwendung von Multiple Device (MD) RAID zusätzlich zu multipath wird dazu führen, dass der Rechner nicht booten kann. Multipath zu Storage Area Network (SAN) Geräten, welche RAID intern bieten, sind davon nicht betroffen.
  • When a large number of LUNs are added to a node, multipath can significantly increase the time it takes for udev to create device nodes for them. If you experience this problem, you can correct it by deleting the following line in /etc/udev/rules.d/40-multipath.rules:
    KERNEL!="dm-[0-9]*", ACTION=="add", PROGRAM=="/bin/bash -c '/sbin/lsmod | /bin/grep ^dm_multipath'", RUN+="/sbin/multipath -v0 %M:%m"
    
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    This line causes udev to run multipath every time a block device is added to the node. Even with this line removed, multipathd will still automatically create multipath devices, and multipath will still be called during the boot process, for nodes with multipathed root filesystems. The only change is that multipath devices will not be automatically created when multipathd is not running, which should not be a problem for the vast majority of multipath users.
  • Beim Aktualisieren von einer früheren Version von Red Hat Enterprise Linux auf 5.3 können Sie auf folgenden Fehler stoßen:
    Updating  : mypackage                 ################### [ 472/1655]
    rpmdb: unable to lock mutex: Invalid argument
    
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    Der Grund für dieses Locking Problem ist, dass das gemeinsam genutzte Futex-Locking in glibc mit Futexes pro Prozess zwischen 5.2 und 5.3 weiterentwickelt wurde. Dies hat zur Folge, dass Programme, die mit 5.2 glibc laufen, gemeinsam genutztes Futex Locking nicht ordnungsgemäß ausführen können zusammen mit Programmen, welche mit 5.3 glibc laufen.
    Diese spezielle Fehlermeldung ist eine Nebenwirkung eines Paketes, welches rpm als Teil seines Installationsprozesses aufruft. Der RPM Vorgang, der die Aktualisierung durchführt, verwendet die frühere glibc während der gesamten Aktualisierung. Der RPM Vorgang, der aus dem Skript heraus gestartet wurde, nutzt jedoch die neue glibc.
    To avoid this error, upgrade glibc first in a separate run:
    # yum update glibc
    # yum update
    
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    You will also see this error if you downgrade glibc to an earlier version on an installed 5.3 system.
  • mvapich und mvapich2 sind in Red Hat Enterprise Linux 5 kompiliert, um nur die InfiniBand/iWARP Interconnects zu unterstützen. Infolgedessen laufen sie nicht über Ethernet oder Netzwerk Interconnects.
  • In Systemen mit mehr als zwei verschlüsselten Blockgeräten hat Anaconda eine Option, die ein übergreifendes Passwort bietet kann. Die init Scripte unterstützen dieses Feature jedoch nicht. Beim Booten des Systems wird die Eingabe der jeweiligen Passwörter für jedes verschlüsselte Gerät verlangt.
  • When upgrading openmpi using yum, the following warning may be returned:
    cannot open `/tmp/openmpi-upgrade-version.*' for reading: No such file or directory
    
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    The message is harmless and can be safely ignored.
  • Das Konfigurieren von IRQ SMP Affinität hat keine Auswirkung auf manche Geräte, die "Message Signaled Interrupts" (MSI) verwenden ohne Fähigkeit für das MSI Per-Vector Masking. Beispiele für solche Geräte sind Broadcom NetXtreme Ethernet Geräte, die den Treiber bnx2 verwenden.
    Wenn Sie die IRQ Affinität für ein solches Gerät konfigurieren müssen, deaktivieren Sie MSI durch Erstellen einer Datei in /etc/modprobe.d/, welche die folgende Zeile enthält:
    		  options bnx2 disable_msi=1
    
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    Alternativ können Sie MSI auch vollständig deaktivieren, indem Sie den Kernel Boot Parameter pci=nomsi verwenden.
  • Ein Bug in der aktualisierten Datei /etc/udev/rules.d/50-udev.rules verhindert das Erstellen von persistenten Namen für Bandgeräte mit Zahlen größer als 9 im Namen. So wird beispielsweise kein persistenter Name für ein Bandgerät mit einem Namen nst12 erstellt.
    Fügen Sie als temporäre Lösung ein Sternchen (*) hinter jedem Treffer des Strings nst[0-9] in /etc/udev/rules.d/50-udev.rules ein.
  • Das smartctl-Tool kann SMART-Parameter nicht korrekt von SATA-Geräten lesen.
  • Ein Bug in früheren Versionen von openmpi und lam kann Sie am Aktualisieren dieser Pakete hindern. Dieser Bug äußert sich im folgenden Fehler (beim Versuch, openmpi oder lam zu aktualisieren):
    error: %preun(openmpi-[version]) scriptlet failed, exit status 2
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    Deshalb müssen Sie ältere Versionen von openmpi und lam manuell entfernen, um deren aktuellste Versionen zu installieren. Verwenden Sie hierfür den folgenden rpm-Befehl:
    rpm -qa | grep '^openmpi-\|^lam-' | xargs rpm -e --noscripts --allmatches
  • When using dm-multipath, if features "1 queue_if_no_path" is specified in /etc/multipath.conf then any process that issues I/O will hang until one or more paths are restored.
    To avoid this, set no_path_retry [N] in /etc/multipath.conf (where [N] is the number of times the system should retry a path). When you do, remove the features "1 queue_if_no_path" option from /etc/multipath.conf as well.
    If you need to use "1 queue_if_no_path" and experience the issue noted here, use dmsetup to edit the policy at runtime for a particular LUN (i.e. for which all the paths are unavailable).
    To illustrate: run dmsetup message [device] 0 "fail_if_no_path", where [device] is the multipath device name (e.g. mpath2; do not specify the path) for which you want to change the policy from "queue_if_no_path" to "fail_if_no_path".
  • Das Aktivieren von mehreren installierten Versionen desselben Kernel-Moduls wird nicht unterstützt. Zusätzlich kann ein Bug in der Art und Weise, wie Kernel-Module analysiert werden, manchmal dazu führen, dass eine ältere Version desselben Kernel-Moduls aktiviert wird.
    Red Hat empfiehlt, bei der Installation einer neueren Version eines installierten Kernel-Moduls zunächst die ältere Version zu deinstallieren.
  • Das Ausführen von kdump auf einem IBM Bladecenter QS21 oder QS22, konfiguriert mit NFS-Root, schlägt fehl. Um dies zu umgehen, geben Sie ein NFS-Dump-Ziel in /etc/kdump.conf an.
  • IBM T60 schalten sich im Suspend-Modus und beim Andocken an einer Docking-Station komplett aus. Um dies zu verhindern, booten Sie das System mit dem Parameter acpi_sleep=s3_bios.
  • Die QLogic iSCSI Expansion Card für das IBM Bladecenter liefert sowohl Ethernet- als auch iSCSI-Funktionen. Einige Teile der Karte werden von beiden Funktionen gemeinsam verwendet. Die aktuellen qla3xxx- und qla4xxx-Treiber unterstützen die Ethernet- und iSCSI-Funktionen jedoch individuell. Beide Treiber unterstützen die gleichzeitige Verwendung von Ethernet- und iSCSI-Funktionen jedoch nicht.
    Aufgrund dieser Einschränkung können nachfolgende Resets (durch aufeinander folgende ifdown/ifup-Befehle) zum Hängenbleiben des Geräts führen. Gönnen Sie sich ein 10-Sekunden Intervall nach einem ifup, bevor Sie ein ifdown ausführen, um dies zu verhindern. Gönnen Sie sich dasselbe 10-Sekunden Intervall nach einem ifdown, bevor Sie ein ifup ausführen. Dieses Intervall bietet ausreichend Zeit zur Stabilisierung und Neuinitialisierung aller Funktionen, wenn ein ifup ausgeführt wird.
  • Laptops, die mit einer Cisco Aironet MPI-350 Wireless-Karte ausgestattet sind, bleiben ggf. beim Versuch hängen, eine DHCP-Adresse während einer netzwerkbasierten Installation via festverdrahtetem Ethernet-Port zu erhalten.
    Um dies zu umgehen, verwenden Sie lokale Medien für Ihre Installation. Alternativ können Sie auch die Wirelesskarte im BIOS des Laptops vor Beginn der Installation deaktivieren (Sie können die Wirelesskarte nach Abschluss der Installation wieder reaktivieren).
  • Das Protokollieren während des Bootvorgangs in /var/log/boot.log steht in Red Hat Enterprise Linux 5.3 nicht zur Verfügung.
  • Das System bootet ggf. nicht erfolgreich in einen kexec-/kdump-Kernel, wenn X ausgeführt wird und einen anderen Treiber als vesa verwendet. Das Problem tritt lediglich mit ATI Rage XL Grafik-Chipsätzen auf.
    Falls X auf einem System mit ATI Rage XL Grafikkarte läuft, stellen Sie sicher, das diese den vesa-Treiber verwendet, um erfolgreich in einen kexec-/kdump-Kernel zu booten.
  • Wenn Sie Red Hat Enterprise Linux 5.2 auf einem Rechner mit einem nVidia CK804-Chipsatz verwenden, erhalten Sie möglicherweise folgende Kernelmeldungen:
    kernel: assign_interrupt_mode Found MSI capability
    kernel: pcie_portdrv_probe->Dev[005d:10de] has invalid IRQ. Check vendor BIOS
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    Diese Meldungen weisen darauf hin, dass bestimmte PCI-E-Ports keine IRQs anfordern. Sie beeinflussen jedoch in keiner Weise die Funktionsfähigkeit des Rechners.
  • Entfernbare Speichergeräte (wie beispielsweise CDs und DVDs) werden nicht automatisch eingehängt, wenn Sie sich als Root einloggen. Aus diesem Grund müssen Sie diese Geräte mithilfe des grafischen Dateimanagers manuell einhängen.
    Alternativ können Sie den folgenden Befehl ausführen, um ein Gerät unter /media einzuhängen:
    mount /dev/[device name] /media
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  • Wenn eine LUN auf einem konfigurierten Speichersystem gelöscht wird, wirkt sich die Änderung nicht auf den Host aus. In diesen Fällen bleiben lvm Befehle unbegrenzt lange hängen, wenn dm-multipath verwendet wird, da die LUN nun als stale (abgelaufen) gilt.
    Löschen Sie als provisorische Lösung alle Geräte und mpath Link-Einträge in /etc/lvm/.cache, die spezifisch für die abgelaufene LUN sind.
    Um herauszufinden, wie diese Einträge lauten, führen Sie folgenden Befehl aus:
    ls -l /dev/mpath | grep [stale LUN]
    Wenn die [stale LUN] beispielsweise 3600d0230003414f30000203a7bc41a00 beträgt, können die folgenden Resultate auftreten:
    lrwxrwxrwx 1 root root 7 Aug  2 10:33 /3600d0230003414f30000203a7bc41a00 -> ../dm-4
    lrwxrwxrwx 1 root root 7 Aug  2 10:33 /3600d0230003414f30000203a7bc41a00p1 -> ../dm-5
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    Dies bedeutet, dass 3600d0230003414f30000203a7bc41a00 zwei mpath-Verknüpfungen zugewiesen ist: dm-4 und dm-5.
    Daher sollten die folgenden Zeilen aus /etc/lvm/.cache gelöscht werden:
    /dev/dm-4 
    /dev/dm-5 
    /dev/mapper/3600d0230003414f30000203a7bc41a00
    /dev/mapper/3600d0230003414f30000203a7bc41a00p1
    /dev/mpath/3600d0230003414f30000203a7bc41a00
    /dev/mpath/3600d0230003414f30000203a7bc41a00p1
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  • Das Ausführen des multipath-Befehls mit der Option -ll kann dazu führen, dass der Befehl hängenbleibt, falls sich einer der Pfade auf einem Blockinggerät befindet. Beachten Sie, dass der Treiber für einige Zeit keine Anfrage bearbeitet, falls das Gerät nicht mehr antwortet.
    Dies wird durch den Cleanup-Code verursacht, der solange wartet, bis die Anfrage für die Überprüfung des Pfads entweder erfolgreich abgeschlossen wird oder fehlschlägt. Um den aktuellen multipath-Status anzuzeigen, ohne den Befehl aufzuhängen, verwenden Sie stattdessen multipath -l.
  • Das Aktualisieren von pm-utils von einer Red Hat Enterprise Linux 5.2 Beta Version von pm-utils schlägt fehl und resultiert in dem folgenden Fehler:
    error: unpacking of archive failed on file /etc/pm/sleep.d: cpio: rename
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    Löschen Sie das Verzeichnis /etc/pm/sleep.d/ vor der Aktualisierung, um zu verhindern, dass dies passiert. Falls in /etc/pm/sleep.d/ irgendwelche Dateien existieren, verschieben Sie diese Dateien nach /etc/pm/hooks/.
  • Das Testen von Hardware für das Mellanox MT25204 hat ergeben, dass unter bestimmten Bedingungen mit hoher Auslastung ein interner Fehler auftritt. Wenn der ib_mthca-Treiber einen schwerwiegenden Fehler auf dieser Hardware meldet, liegt dies gewöhnlich an unzureichender Tiefe der Queues in Bezug auf die Anzahl ausstehender Arbeitsanfragen, die von der Benutzerapplikation generiert wurden.
    Auch wenn der Treiber die Hardware zurücksetzt und sich von einem solchen Ereignis erholt, gehen alle bestehenden Verbindungen zum Zeitpunkt des Fehlers verloren. Dies führt gewöhnlich zu einem Segmentation Fault der Benutzerapplikation. Wenn außerdem opensm zum Zeitpunkt läuft, wenn der Fehler auftritt, muss es manuell neu gestartet werden, um den Betrieb wieder normal aufzunehmen.
  • Beim Installieren von Red Hat Enterprise Linux 5 auf einem Gast wird dieser so konfiguriert, dass er ausdrücklich einen temporären Installations-Kernel verwendet, bereitgestellt von dom0. Sobald die Installation abgeschlossen ist, kann er seinen eigenen Boot-Loader verwenden. Dies kann allerdings nur dadurch erreicht werden, dass der Gast beim ersten Neustart stattdessen zum Beenden gezwungen wird.
    Nach beendeter Gast-Installation wird aus diesem Grund der Klick auf den erscheinenden Reboot-Schalter den Gast beenden, ohne Neustart. Dieses Verhalten ist erwartet.
    Beachten Sie, dass beim anschließenden Neustart des Gastes dessen eigener Boot-Loader verwendet wird.
  • Das Ausführen von rpmbuild auf dem compiz Quell-RPM schlägt fehl, wenn ein KDE- oder qt-Development-Paket (z.B. qt-devel) installiert ist. Dies wird hervorgerufen durch einen Fehler im compiz Konfigurations Script.
    Für eine provisorische Lösung entfernen Sie jedes KDE- oder qt Development-Paket, bevor Sie versuchen, das compiz Paket von dem Quell-RPM zu erstellen.
  • Wenn Ihr System entweder mit einer ATI Radeon R500 oder R600 Grafikkarte ausgestattet ist, wird firstboot nach der Installation nicht laufen. Das System geht direkt zum grafischen Login-Schirm und überspringt firstboot vollständig. Wenn Sie versuchen, firstboot manuell auszuführen, z.B. von einem Failsafe Terminal aus, wird die X-Session abstürzen.
    Dieses Problem wird hervorgerufen durch den von der ATI Radeon R500/R600 Hardware genutzten Treiber. Der von diesen Grafikkarten genutzte Standard-Treiber ist noch in der Technologievorschau. Für eine provisorische Lösung sichern Sie Ihre /etc/X11/xorg.conf Datei, und konfigurieren anschließend X, um stattdessen den unterstützten Treibervesa zu verwenden. Führen Sie dafür den folgenden Befehl aus:
    system-config-display --reconfig --set-driver=vesa
    Sie können nun firstboot ausführen. Um zu Ihren alten Einstellungen zurückzukehren, stellen Sie die ursprüngliche /etc/X11/xorg.conf Datei wieder her.
  • Wenn Ihr System den TSC Timer verwendet, kann der Systemaufruf gettimeofday zurückspringen. Dies liegt an einem Überlauf Problem, das in einigen Fällen zu einem deutlichen vorwärtsspringen des TSC Timers führt. In diesem Fall wird der TSC Timer sich zwar selbst korrigieren, aber letztendlich eine Rückwärts-Verschiebung der Zeit registrieren.
    Dieses Problem ist besonders kritisch für zeitsensible Systeme, wie z.B. die von Datenbanken und Transaktionssystemen verwendeten. Falls Ihr System auf präzise Zeitberechnung angewiesen ist, empfiehlt Red Hat daher dringend, den Kernel auf die Verwendung eines anderen Timers (z.B. HPET) umzustellen.
  • Der Versuch, sniff auszuführen, kann in einem Fehler resultieren. Dies liegt daran, dass einige benötigte Pakete nicht mit dogtail installiert werden.
    Um dies zu verhindern, installieren Sie die folgenden Pakete manuell:
    • librsvg2
    • ghostscript-fonts
    • pygtk2-libglade
  • Thin Provisioning (also known as "virtual provisioning") will be first released with EMC Symmetrix DMX3 and DMX4. Please refer to the EMC Support Matrix and Symmetrix Enginuity code release notes for further details.
  • Wenn in /etc/multipath.conf die Einstellung max_fds auf unlimited gesetzt wird, verhindert dies den korrekten Start des multipathd-Daemons. Daher sollten Sie stattdessen einen ausreichend hohen Wert angeben.
  • SystemTap verwendet zur Zeit GCC, um Ereignisse im User Space zu überprüfen. GCC kann allerdings den Debugger nicht mit präzisen Informationen versorgen zur Location List für die Parameter. In einigen Fällen gelingt es GCC auch nicht, einige Parameter wiederzugeben. Infolgedessen geben SystemTap Scripts, die den User Space überprüfen, ggf. ungenaue Werte wieder.
  • Das Laptop Modell IBM T41 tritt nicht ordnungsgemäß in denSuspend Mode ein, daher wird der Suspend Mode weiterhin Akkulaufzeit verbrauchen wie im normalen Betrieb. Dies rührt daher, dass Red Hat Enterprise Linux 5 noch nicht das radeonfb Modul enthält.
    Fügen Sie für eine provisorische Lösung ein Skript mit dem Namen hal-system-power-suspend zu /usr/share/hal/scripts/ hinzu, welches die folgenden Zeilen enthalten sollte:
    	
    chvt 1
    radeontool light off
    radeontool dac off
    
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    Dieses Skript gewährleistet, dass IBM T41-Laptops ordnungsgemäß in denSuspend Mode eintreten. Um sicherzustellen, dass das System den normalen Betrieb richtig wieder aufnimmt, fügen Sie ebenso das Skript restore-after-standby zum gleichen Verzeichnis hinzu. Dieses Skript sollte folgende Zeilen enthalten:
    	
    radeontool dac on
    radeontool light on
    chvt 7
    
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  • Wenn das edac-Modul geladen wird, funktioniert der BIOS Memory Reporting nicht. Dies liegt daran, dass das edac-Modul das Register löscht, welches das BIOS zum melden von Speicherfehlern benutzt.
    Das aktuelle Red Hat Enterprise Linux Driver-Update Modell weist den Kernel an, alle verfügbaren Module standardmäßig zu laden (einschließlich der edac-Module). Falls Sie die Erstellung von BIOS Memory Reporting sicherstellen wollen, müssen Sie die edac-Module manuell auf die Blacklist setzen. Fügen Sie dazu die folgenden Zeilen zu /etc/modprobe.conf hinzu:
    	
    blacklist edac_mc
    blacklist i5000_edac
    blacklist i3000_edac
    blacklist e752x_edac
    
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  • Red Hat Enterprise Linux 5.3 kann das Anwachsen und Schrumpfen eines zugrundeliegendene Blockgeräts im Live-Betrieb ermitteln. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, automatisch festzustellen, dass ein Gerät seine Größe verändert hat. Also sind manuelle Schritte nötig, um dies zu erkennen, und die Größe jeglicher Dateisysteme auf den fraglichen Geräten anzupassen. Wenn ein Blockgerät mit geänderter Größe gefunden wird, erscheint eine Meldung ähnlich der folgenden in der System-Protokolldatei:
    VFS: busy inodes on changed media or resized disk sdi
    
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    Wenn das Blockgerät angewachsen ist, dann kann diese Meldung problemlos ignoriert werden. Wenn allerdings das Blockgerät geschrumpft wurde, ohne dass zuvor die auf dem Blockgerät enthaltenen Daten verkleinert wurden, dann sind die auf dem Gerät enthaltenen Daten womöglich fehlerhaft.
    Es ist nur möglich, eine Größenveränderung im Live-Betrieb für ein Dateisystems vorzunehmen, wenn dieses auf der gesamten LUN (oder Blockgerät) erstellt wurde. Falls es eine Partitionstabelle auf dem Blockgerät gibt, dann muss das Dateisystem abgehängt werden, damit die Partitionstabelle aktualisiert werden kann.
  • Falls Ihr System ein GFS2 Dateisystem angehängt hat, könnte ein Knoten hängenbleiben, wenn von einem Knoten auf eine zwischengespeicherte Inode zugegriffen wird, die von einem anderen Knoten abgetrennt wird. Falls dies auftritt, ist der aufgehängte Knoten solange nicht verfügbar, bis Sie ihn abgrenzen und wiederherstellen mit der normalen Vorgangsweise zur Cluster-Wiederherstellung. Diese Funktion ruft gfs2_dinode_dealloc und shrink_dcache_memory auf, und wird auch in den vom Stapel hinterlassenen Spuren von jedem Prozess erscheinen, der in dem aufgehängten Knoten steckte.
    Dieses Problem betrifft nicht GFS2 Dateisysteme mit nur einem Knoten.
  • The following message may be encountered during system boot:
    Could not detect stabilization, waiting 10 seconds.
    Reading all physical volumes.  This may take a while...
    
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    This delay (which may be up to 10 seconds, dependant on the hardware configuration) is necessary to ensure that the kernel has completed scanning the disks.
  • Die aktuelle Implementation von User Payload Access in ipmitool ermöglicht es Ihnen zwar, Geräte zu konfigurieren, allerdings erlaubt es Ihnen nicht, die aktuellen Einstellungen dieser Geräte abzufragen.
  • Das Verwenden des swap --grow Parameters in einer Kickstart-Datei, ohne dabei gleichzeitig den --maxsize Parameter einzustellen, veranlasst Anaconda zum Verhängen einer Größenbeschränkung der Swap Partition (?). Es erlaubt ihr nicht zu wachsen, bis das Gerät voll ist.
    In Systemen mit weniger als 2 GB physikalischem Speicher, beträgt die verhängte Grenze das Doppelte der Größe des physikalischen Speichers. In Systemen mit mehr als 2 GB entspricht die verhängte Grenze der Größe des physikalischen Speichers zuzüglich 2 GB.
  • The gfs2_convert program may not free up all blocks from the GFS metadata that are no longer used under GFS2. These unused metadata blocks will be discovered and freed the next time gfs2_fsck is run on the file system. It is recommended that gfs2_fsck be run after the filesystem has been converted to free the unused blocks. These unused blocks will be flagged by gfs2_fsck with messages such as:
    Ondisk and fsck bitmaps differ at block 137 (0x89) 
    Ondisk status is 1 (Data) but FSCK thinks it should be 0 (Free)
    Metadata type is 0 (free)
    
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    These messages do not indicate corruption in the GFS2 file system, they indicate blocks that should have been freed, but were not. The number of blocks needing to be freed will vary depending on the size of the file system and block size. Many file systems will not encounter this issue at all. Large file systems may have a small number of blocks (typically less than 100).

9.2. x86 Architectures

  • When running the bare-metal (non-Virtualized) kernel, the X server may not be able to retrieve EDID information from the monitor. When this occurs, the graphics driver will be unable to display resolutions highers than 800x600.
    Fügen Sie als provisorische Lösung die folgende Zeile zum Abschnitt ServerLayout der Datei /etc/X11/xorg.conf hinzu:
    Option "Int10Backend" "x86emu"
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  • Recording needs to be manually enabled on Dell M4300 and M6300. To do this, perform the following steps:
    1. Öffnen Sie alsamixer.
    2. Drücken Sie Tab zum auswählen von [Capture] imView-Feld (befindet sich im oberen linken Teil des Menüs)
    3. Drücken Sie die Leertaste.
    4. Um sicherzugehen, dass die Aufnahme aktiviert wurde, überprüfen Sie den Text oberhalb des ADCMux Feldes; dort sollte L R CAPTUR angezeigt werden.
  • If encryption is enabled on the boot device during system installation, the following message will be logged during system boot:
    padlock: VIA PadLock not detected.
    
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    This message can safely be ignored.

9.3. x86_64 Architectures

  • Some machines that use NVIDIA graphics cards may display corrupted graphics or fonts when using the graphical installer or during a graphical login. To work around this, switch to a virtual console and back to the original X host.
  • On an IBM T61 laptop, Red Hat recommends that you refrain from clicking the glxgears window (when glxgears is run). Doing so can lock the system.
    Um dies zu vermeiden, deaktivieren Sie das Tiling Feature. Fügen Sie dazu die folgende Zeile ein in den Device-Bereich von /etc/X11/xorg.conf:
    Option "Tiling" "0"
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  • Recording needs to be manually enabled on Dell M4300 and M6300. To do this, perform the following steps:
    1. Öffnen Sie alsamixer.
    2. Drücken Sie Tab zum auswählen von [Capture] imView-Feld (befindet sich im oberen linken Teil des Menüs)
    3. Drücken Sie die Leertaste.
    4. Um sicherzugehen, dass die Aufnahme aktiviert wurde, überprüfen Sie den Text oberhalb des ADCMux Feldes; dort sollte L R CAPTUR angezeigt werden.
  • Falls Ihr System eine Intel 945GM Grafikkarte verwendet, benutzen Sie nicht den i810-Treiber. Sie sollten stattdessen den Standard-intel-Treiber verwenden.
  • Auf Dual-GPU-Laptops, falls einer der Grafikchips Intel-basiert ist, kann der Intel Grafikmodus keine digitalen externen Verbindungen unterstützen (inklusive HDMI, DVI, und DisplayPort). Dies ist eine Hardware-Einschränkung der Intel GPU. Falls Sie externe digitale Verbindungen benötigen, konfigurieren Sie das System, den diskreten Grafikchip (im BIOS) zu verwenden.

9.4. PowerPC Architectures

  • When using Alt-SysRq-W to debug, the following warning message will appear:
    Badness in smp_call_function at arch/powerpc/kernel/smp.c:223
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    Anschließend warnt das System auch davor, dass es hängen bleiben wird. Diese Meldung kann ignoriert werden, denn es wird tatsächlich nicht zum Hängenbleiben des Systems führen.
  • Recording needs to be manually enabled on Dell M4300 and M6300. To do this, perform the following steps:
    1. Öffnen Sie alsamixer.
    2. Drücken Sie Tab zum auswählen von [Capture] imView-Feld (befindet sich im oberen linken Teil des Menüs)
    3. Drücken Sie die Leertaste.
    4. Um sicherzugehen, dass die Aufnahme aktiviert wurde, überprüfen Sie den Text oberhalb des ADCMux Feldes; dort sollte L R CAPTUR angezeigt werden.
  • The size of the PPC kernel image is too large for OpenFirmware to support. Consequently, network booting will fail, resulting in the following error message:
    Please wait, loading kernel...
    /pci@8000000f8000000/ide@4,1/disk@0:2,vmlinux-anaconda: No such file or directory
    boot:
    
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    To work around this:
    1. Boot to the OpenFirmware prompt, by pressing the '8' key when the IBM splash screen is displayed.
    2. Führen Sie folgenden Befehl aus:
      setenv real-base 2000000
      
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    3. Booten Sie in die System Managment Services (SMS) mit dem Befehl:
      0> dev /packages/gui obe
      
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9.5. s390x Architectures

  • When running Red Hat Enterprise Linux 5.2 on a z/VM that has more than 2GB of guest storage defined, invalid data can be read from and written to any FCP and OSA device attached in QDIO mode with the Queued-I/O assist (QIOASSIST) option enabled. If your system has any such devices attached, Red Hat recommends that you download and install the corresponding z/VM Program Temporary Fix (PTF) from the following link:
  • It is not possible to directly read and convert a z/VM dump into a file. Instead, you should first copy the dump from the z/VM reader into a Linux file system using vmur and convert the dump into a Linux-readable file using vmconvert.
  • The IBM System z does not provide a traditional Unix-style physical console. As such, Red Hat Enterprise Linux 5.2 for the IBM System z does not support the firstboot functionality during initial program load.
    Um die Einrichtung für Red Hat Enterprise Linux 5.2 auf dem IBM System z ordnungsgemäß zu starten, führen Sie die folgenden Befehle nach der Installation aus:
    • /usr/bin/setup —. Dies wird vom Paket setuptool zur Verfügung gestellt.
    • /usr/bin/rhn_register —. Dies wird vom Paket rhn-setup zur Verfügung gestellt.

9.6. ia64 Architecture

  • Some Itanium systems cannot properly produce console output from the kexec purgatory code. This code contains instructions for backing up the first 640k of memory after a crash.
    Auch wenn die purgatory Konsolenausgabe bei Diagnoseproblemen nützlich sein kann, wird sie nicht benötigt zum korrekten Funktionieren von kdump. Falls Ihr Itanium-System daher während einer kdump-Operation zurückgesetzt wird, deaktivieren Sie die Konsoleausgabe in purgatory, indem Sie --noio zur Variable KEXEC_ARGS in /etc/sysconfig/kdump hinzufügen.
  • Running perftest will fail if different CPU speeds are detected. As such, you should disable CPU speed scaling before running perftest.
  • When the kdump kernel is booted, the following error will appear in the boot log:
    mknod: /tmp/initrd.[numbers]/dev/efirtc: No such file or directory
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    Dieser Fehler resultiert aus der fehlerhaften Anforderung, efirtc in einem inkorrekten Pfad zu erstellen. Allerdings wird der fragliche Geräte-Pfad auch statisch erstellt in initramfs, sobald der kdump Dienst gestartet wird. Aus diesem Grund ist die Erstellung eines Geräte-Knotens während der Laufzeit überflüssig, harmlos, und sollte die Leistung von kdump nicht beeinträchtigen.
  • Some systems may be unable to boot the kdump kernel properly. In such cases, use the machvec=dig kernel parameter.
  • Recording needs to be manually enabled on Dell M4300 and M6300. To do this, perform the following steps:
    1. Öffnen Sie alsamixer.
    2. Drücken Sie Tab zum auswählen von [Capture] imView-Feld (befindet sich im oberen linken Teil des Menüs)
    3. Drücken Sie die Leertaste.
    4. Um sicherzugehen, dass die Aufnahme aktiviert wurde, überprüfen Sie den Text oberhalb des ADCMux Feldes; dort sollte L R CAPTUR angezeigt werden.
  • Auf Intel Itanium-basierten Systemen, die SELinux im Enforcing-Modus betreiben, muss entweder die Boolesche Variable allow_unconfined_execmem_dyntrans oder allow_execmem aktiviert sein, um dem IA-32 Execution Layer (ia32el-Service) ein korrektes Funktionieren zu ermöglichen. Falls die Boolesche Variable allow_unconfined_execmem_dyntrans ausgeschaltet ist, aber der allow_execmem aktiviert ist, (die Standard-Einstellung in Red Hat Linux Enterprise 5), dann wird 32-bit Emulation vom ia32el Service unterstützt. Wenn allerdings beide Booleschen Variablen deaktiviert sind, schlägt die Emulation fehl.
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