30.2.2. Der Bootloader
This section looks at the default boot loader for the x86 platform, GRUB. Depending on the system's architecture, the boot process may differ slightly. Refer to Abschnitt 30.2.2.1, »Bootloader für andere Architekturen« for a brief overview of non-x86 boot loaders. For more information about configuring and using GRUB, see Kapitel 9, Der GRUB-Bootloader.
Ein Bootloader für die x86-Plattform wird in mindestens zwei Phasen unterteilt. Die erste Phase ist ein kleiner binärer Rechnercode auf dem MBR. Seine einzige Aufgabe besteht im Suchen des Bootloaders der zweiten Phase und dem Laden des ersten Teils in den Arbeitsspeicher.
GRUB has the advantage of being able to read ext2 and ext3 [13] partitions and load its configuration file —
/boot/grub/grub.conf
— at boot time. Refer to Abschnitt 9.7, »Menükonfigurationsdatei von GRUB« for information on how to edit this file.
Anmerkung
Wenn Sie ein Upgrade des Kernels mit Hilfe des Red Hat Update Agent durchführen, wird die Konfigurationsdatei des Bootloaders automatisch aktualisiert. Weitere Informationen zu Red Hat Network finden Sie unter folgender URL: https://rhn.redhat.com.
Wenn der Bootloader der 2. Phase in den Arbeitsspeicher geladen ist, wird dem Benutzer der grafische Anfangsbildschirm mit den verschiedenen Betriebssystemen oder Kernels angezeigt, die gestartet werden können. Auf diesem Bildschirm kann ein Benutzer die Pfeiltasten benutzen, um ein Betriebssystem auszuwählen und dann die Eingabe-Taste drücken, um dieses zu booten. Sollte keine Taste gedrückt werden, wird der Bootloader nach einiger Zeit das standardmäßig ausgewählte Betriebssystem booten.
Once the second stage boot loader has determined which kernel to boot, it locates the corresponding kernel binary in the
/boot/
directory. The kernel binary is named using the following format — /boot/vmlinuz-<kernel-version>
file (where <kernel-version>
corresponds to the kernel version specified in the boot loader's settings).
For instructions on using the boot loader to supply command line arguments to the kernel, refer to Kapitel 9, Der GRUB-Bootloader. For information on changing the runlevel at the boot loader prompt, refer Abschnitt 9.8, »Changing Runlevels at Boot Time«.
Anschließend legt der Bootloader dann ein passendes oder mehrere passende initramfs-Images im Speicher ab. Als nächstes dekomprimiert der Kernel diese Images aus dem Speicher und legt diese mit Hilfe des Befehls
cpio
in /sysroot/
ab, einem RAM-basierten virtuellen Dateisystem. initramfs
wird vom Kernel benutzt, um Treiber und Module, die zum Booten des Systems notwendig sind, zu laden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn SCSI-Laufwerke vorhanden sind oder wenn das System das ext3-Dateisystem verwendet.
Sobald der Kernel und die
initramfs
-Images in den Speicher geladen sind, übergibt der Bootloader die Steuerung des Boot-Prozesses an den Kernel.
For a more detailed overview of the GRUB boot loader, refer to Kapitel 9, Der GRUB-Bootloader.
30.2.2.1. Bootloader für andere Architekturen
Once the kernel loads and hands off the boot process to the
init
command, the same sequence of events occurs on every architecture. So the main difference between each architecture's boot process is in the application used to find and load the kernel.
Die Itanium-Architektur verwendet beispielsweise den ELILO-Bootloader, die IBM eServer pSeries-Architektur verwendet YABOOT und die IBM System z-Systeme den z/IPL Bootloader.
[13]
GRUB reads ext3 file systems as ext2, disregarding the journal file. Refer to the chapter titled The ext3 File System in the Red Hat Enterprise Linux Deployment Guide for more information on the ext3 file system.