3.4. Liste der Systemspezifikationen


Das Installationsprogramm erkennt und installiert die Hardware Ihres Rechners automatisch. Sie müssen dem Installationsprogramm in der Regel keine Details über Ihr System angeben. Nur bei bestimmten Installationsarten kann es notwendig sein, bestimmte Details über Ihre Hardware anzugeben. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, abhängig von Ihrer gewählten Installationsart die folgenden Systemspezifikationen während der Installation bereitzuhalten.
  • Falls Sie ein benutzerdefiniertes Partitionslayout einsetzen möchten, notieren Sie sich:
    • Die Modellnummern, Größen, Typen und Schnittstellen der angeschlossenen Festplatten. Zum Beispiel Seagate ST3320613AS 320 GB auf SATA0, Western Digital WD7500AAKS 750 GB auf SATA1. Dies ermöglicht es Ihnen, bestimmte Festplatten während des Installationsvorgangs zu identifizieren.
  • Falls Sie Red Hat Enterprise Linux als zusätzliches Betriebssystem auf einem vorhandenen System installieren möchten, notieren Sie sich:
    • Informationen über die auf dem System verwendeten Partitionen. Dazu gehören Dateisystemtypen, Geräteknotennamen, Dateisystemkennungen und Größen. Dies ermöglicht es Ihnen, bestimmte Partitionen während des Partitionierungsvorgangs zu identifizieren. Beachten Sie, dass verschiedene Betriebssysteme Partitionen und Laufwerke unterschiedlich identifizieren. Selbst wenn es sich bei dem anderen Betriebssystem um ein Unix-Betriebssystem handelt, werden die Gerätenamen unter Umständen anders gekennzeichnet als unter Red Hat Enterprise Linux. Sie erhalten diese Informationen in der Regel durch Ausführen eines Befehls wie mount oder blkid oder in der /etc/fstab-Datei.
      Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem installiert haben, wird das Red Hat Enterprise Linux 7-Installationsprogramm versuchen, diese automatisch zu finden und zum Booten zu konfigurieren. Sie können andere Betriebssysteme auch manuell konfigurieren, wenn diese nicht ordnungsgemäß erkannt werden. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 6.10.1, »Bootloader-Installation«.
  • Falls Sie von einem Image auf einer lokalen Festplatte installieren möchten, notieren Sie sich:
    • Die Festplatte und das Verzeichnis, das das Image enthält.
  • Falls Sie von einem Speicherort auf dem Netzwerk installieren möchten, notieren Sie sich:
    • Die Hersteller und die Modellnummern der Netzwerkadapter auf Ihrem System. Zum Beispiel Netgear GA311. Dies ermöglicht es Ihnen, die Adapter bei der manuellen Konfiguration des Netzwerks zu identifizieren.
    • IP-, DHCP- und BOOTP-Adressen
    • Netzmaske
    • IP-Adresse des Gateways
    • IP-Adressen eines oder mehrerer Nameserver (DNS)
    Falls einige dieser Netzwerkbegriffe unbekannt sind, fragen Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
  • Falls Sie von einem Speicherort auf dem Netzwerk installieren möchten, notieren Sie sich:
    • Den Speicherort des Images auf einem FTP-Server, HTTP-(Web)-Server, HTTPS-(Web)-Server oder NFS-Server.
  • Falls Sie auf einem iSCSI-Ziel installieren möchten, notieren Sie sich:
    • Den Speicherort des iSCSI-Ziels. Abhängig von Ihrem Netzwerk benötigen Sie ggf. auch einen CHAP-Benutzernamen und Passwort sowie eventuell einen Reverse-CHAP-Benutzernamen und Passwort.
  • Falls Ihr Rechner einer Domain angehört:
    • In diesem Fall sollten Sie überprüfen, ob der Domainname von dem DHCP-Server bereitgestellt wird. Falls nicht, müssen Sie den Domainnamen während der Installation manuell eingeben.
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